3979 Sul web l'Europa-Liste Frankfurt: Appello di Luigi Brillante

20071127 11:26:00 redazione-IT

Cari connazionali, Cari amici,

Francoforte è una città interculturale. Oltre il 40% della popolazione ha origini straniere. Gli italiani residenti in città sono quasi 16.000. Nonostante queste proporzioni questa grossa fetta di cittadini a Francoforte conta politicamente poco, fin troppo poco.
Noi ci battiamo per l’Integrazione. Per integrazione intendiamo una partecipazione equa alla vita economica, sociale, culturale e politica a Francoforte. Da questo obiettivo siamo ancora lontani.

Stadtv. Luigi Brillante – Newsletter

Cari connazionali, Cari amici,

Francoforte è una città interculturale. Oltre il 40% della popolazione ha origini straniere. Gli italiani residenti in città sono quasi 16.000. Nonostante queste proporzioni questa grossa fetta di cittadini a Francoforte conta politicamente poco, fin troppo poco.
Noi ci battiamo per l’Integrazione. Per integrazione intendiamo una partecipazione equa alla vita economica, sociale, culturale e politica a Francoforte. Da questo obiettivo siamo ancora lontani.
Chi non conosce ormai i nostri problemi più impellenti, come l’insuccesso scolastico dei nostri bambini, il problema dei nostri anziani, dei giovani che non trovano lavoro ecc.
Per questo dobbiamo essere molto sensibili alla vita politica di Francoforte. Dobbiamo creare una lobby per ottenere sempre più diritti e migliorare le nostre condizioni di vita. Noi abbiamo il diritto di voto comunale, se lo sprechiamo è come se non ci interessasse il futuro dei nostri figli.
Con questa prima “Newsletter” ci proponiamo di informare direttamente i connazionali e speriamo di trovare anche nuovi collaboratori attivi. Più informazioni si possono ottenere anche dalla nostra homepage www.eurolaliste.de
Come “Europa Liste” cerchiamo di sensibilizzare sempre più gente a partecipare attivamente alla vita politica di Francoforte. Dal 2001 lottiamo nel Consiglio Comunale. Essendo indipendenti possiamo trattare tutti i temi scottanti che vogliamo.
Nonostante il lavoro né è valsa la pena e per questo continuiamo. Abbiamo ottenuto risultati positivi. Per esempio: è stata la Europa Liste che ha chiesto per primo che gli asili nido devono essere gratuiti. Da qualche anno l’ultimo anno di asilo a Francoforte non si paga. Ma non ci basta abbiamo chiesto che tutti e tre gli anni dell’asilo nido devono essere gratuiti, come potete vedere dall’istanza allegata.
Abbiamo tematizzato ultimamente la questione del personale impiegato presso gli uffici comunali. Noi non vogliamo solo lavorare come “giardinieri” e “Putzfrau” ma vogliamo che i nostri figli siano impiegati e facciano carriera da impiegati presso il Comune.
Dai documenti allegati potete farvi un’idea diretta del nostro lavoro.
Se avete suggerimenti o temi da offrirci ditecelo, noi cercheremo di attivarci.

Stadtv. Luigi Brillante
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Anfrage vom 26.09.2006, A 33

Betreff:

Neue Migrantinnen und Migranten in der Stadtverwaltung?

Vorgang:

Zwischenbescheid des Magistrats vom 30.11.2006

"Genug der schönen Worte, konkrete Maßnahmen sind gefragt", unter diesem Motto wurde zum x-ten Mal auf die starke, selbstverschuldete Unterrepräsentanz von BürgerInnen mit Migrationshintergrund in der Stadtverwaltung hingewiesen. Mit dem Beschluss § 9876 vom 22.09.2005 wurde der Grünen-Antrag 1909 von 2005 von der Stadtverordnetenversammlung angenommen. Punkt 1 des Beschlusses lautet:

"Die Stadtverordnetenversammlung erklärt die Erhöhung des Anteils an Migrantinnen und Migranten und der Menschen mit Migrationshintergrund unter den Beschäftigten der Stadtverwaltung zur wichtigen Aufgabe der Personalpolitik. Unter den Beschäftigten der Stadtverwaltung soll sich die Zusammensetzung der Frankfurter Bevölkerung besser widerspiegeln. Dies ist ein langfristiger Prozess. Der Magistrat wird beauftragt, gemäß dieser Zielsetzung und den nachfolgend beschriebenen Maßnahmen zu verfahren."

300 Azubis haben – laut Zeitungsberichten – in diesem Jahr bei der Stadt und den städtischen Gesellschaften eine Lehrstelle angetreten.

Vor diesem Hintergrund fragen wir den Magistrat:

1) Wurde bei der Einstellung der Azubis der o.g. Beschluss berücksichtigt?
a) Falls ja: wie wurde verfahren?
b) Falls nein: warum nicht?

2) Wie viele der eingestellten Azubis sind MigrantInnen bzw. haben Migrationshintergrund? Wie viele haben keinen deutschen Pass?

3) Wie viele Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz hat es insgesamt gegeben und wie viele davon waren von MigrantInnen bzw. Bürgern mit Migrationshintergrund?

4) Wie viele Bewerbungen von jugendlichen MigrantInnen bzw. solchen mit Migrationshintergrund wurden positiv beschieden und wie viele von denjenigen, die keinen Migrationshintergrund haben?

5) 20 Jugendliche sollen (wiederum laut Zeitungsberichten) eine Lehrstelle für den gehobenen Dienst angetreten haben. Wie viele von ihnen sind MigrantInnen bzw. haben einen Migrationshintergrund?

6) Der Magistrat möge auch berichten, für welche Stellen/Berufe/Tätigkeiten jugendliche MigrantInnen bzw. solche mit Migrationshintergrund als Lehrlinge eingestellt wurden.

7) Welchen Schulabschluss haben die eingestellten Azubis, unterschieden nach MigrantInnen/Migrationshintergrund

a) im Angestelltenbereich?

b) im Arbeiterbereich?

Stadtv. Luigi Brillante
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Etatantrag vom 23.01.2007, E 94
Betreff:
Haushalt 2007
Unentgeltlicher Besuch des Kindergartens

Vorgang:

H i n w e i s: Es handelt sich um eine Vorlage zum Vortrag des Magistrats, M 200 vom 06.10.2006, Haushaltsplan und Wirtschaftspläne für das Haushaltsjahr 2007, Investitionsprogramm , Finanzplanung in der Form des Konsolidierungsprogramms 2010. Das Ergebnis ist im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 01.03.2007, § 1470, dokumentiert.

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

1. Der Gewerbesteuersatz wird nicht gesenkt und wird wieder auf 490 Punkte erhöht.

2. Der gesamte Besuch des Kindergartens wird in Frankfurt unentgeltlich angeboten.

Begründung:

In Frankfurt zahlen wenige Unternehmer den Großteil der Gewerbesteuer. Es handelt sich um große und kerngesunde Konzerne, die jedes Jahr Milliardengewinne erwirtschaften. Diese Unternehmer sind in Frankfurt beheimatet und nutzen alle Infrastrukturen Frankfurts und nicht zuletzt die gute Qualifizierung der Arbeitskräfte auf dem Frankfurter Arbeitsmarkt.

Der Besuch des Kindergartens ist der erste und ein wichtiger Schritt für eine erfolgreiche Ausbildung der Kinder. Der Kindergarten soll noch stärker zu einer vorschulischen Bildungsanstalt umfunktioniert werden. Das kognitive Intellekt der Kinder und ihr geistiges Potenzial, die in diesen Jahren bereits ausgeprägt sind, sollen gefördert werden. Durch einen erfolgreichen Besuch des Kindergartens werden die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung gesetzt. Somit soll gefördert werden, dass die Akademikerquote in Frankfurt sich signifikant erhöht. Dem Arbeitsmarkt der Finanz- und Dienstleistungsmetropole Frankfurt werden somit mehr qualifizierte Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt.

Gerade die Unternehmer, die heute den Großteil der Gewerbesteuer entrichten, würden somit von dieser Maßname profitieren.

Antragsteller:
Stadtv. Luigi Brillante
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Vieles mehr auf unsere Homepage: www.europaliste.de
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www.europaliste.de

 

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EmiNews 2007

 

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